Wüstenzeit

Strophe 1:
Jeden Tag ist nur diese Leere da
Als von einem Tag zum andern alles auf dem Boden lag
Habe es nicht gewollt, habe nie danach gefragt –
Und plötzlich kommt es anders als gedacht

Ich wollte nie entfernt von Jesus sein
Und plötzlich brechen in meinem Leben schwere Zeiten ein
Die Ängste und die Sorgen ziehen mich nieder, schwer wie Blei
Kann nicht alles so wie vorher sein?

Wo ist es hin, was mich trägt?
Hab ich wirklich nicht gemerkt
Ich war so weit weg
Hab Dich nicht reden gehört

Setz ich alles in Dreck
Alle Kräfte sind weg
Grade hier, weiß ich, trägt es
Wenn Dir mein Herz gehört

Refrain:
Die Wüstenzeit ist schwer, doch am Ende bleibt
Wenn wir immer wieder aufstehen, bis der Nebel weicht
Und ich nur Dir vertrau
Und Du kennst doch genau – alle meine Träume, die mir Kraft verleihen
Lass ich für Dich los, will nur bei Dir sein
Ich hab mehr als davor – soweit viel mehr als davor

Strophe 2:
So viel geträumt, 1000 Pläne ausgedacht,
Wie oft lag ich da. habe nachgedacht bis Mitternacht
Hatte echt gemeint, dass ich alles für Dich mach –
Doch ich hab es mir nur vorgemacht

Die Tage ziehen lang nicht mehr so schnell vorbei
Doch Du gibst die Kraft und die Wüste geht ja auch vorbei
Es ist echt nicht leicht, aber danke für die Zeit
Deine Stärke ist, was übrig bleibt

Wo ist es hin, was mich trägt?
Hab ich wirklich nicht gemerkt
Ich war so weit weg
Hab Dich nicht reden gehört

Setz ich alles in Dreck
Meine Kräfte sind weg
Grade hier, weiß ich, trägt es
Wenn Dir mein Herz gehört

Refrain:
Die Wüstenzeit ist schwer, doch am Ende bleibt
Wenn wir immer wieder aufstehen, bis der Nebel weicht
Und ich nur Dir vertrau
Und Du kennst doch genau – alle meine Träume, die mir Kraft verleihen
Lass ich für Dich los, will nur bei Dir sein
Ich hab mehr als davor – soweit viel mehr als davor

Ich brauche nur Dich
Brauche nur Dich, oh Herr

Ich brauche nur Dich
Brauche nur Dich, oh Herr

Refrain:
Die Wüstenzeit ist schwer, doch am Ende bleibt
Wenn wir immer wieder aufstehen, bis der Nebel weicht
Und ich nur Dir vertrau
Und Du kennst doch genau – alle meine Träume, die mir Kraft verleihen
Lass ich für Dich los, will nur bei Dir sein
Ich hab mehr als davor – soweit viel mehr als davor

Refrain:
Die Wüstenzeit ist schwer, doch am Ende bleibt
Wenn wir immer wieder aufstehen, bis der Nebel weicht
Und ich nur Dir vertrau
Und Du kennst doch genau – alle meine Träume, die mir Kraft verleihen
Lass ich für Dich los, will nur bei Dir sein
Ich hab mehr als davor – soweit viel mehr als davor