Musical „Der Proteros-Konverter“
Kriege und Hunger haben die Menschheit dezimiert; die Natur tobt. Das Christentum ist abgeschafft und in der Gesellschaft gibt es keine Unterscheidung mehr zwischen den Geschlechtern. Klingt das noch nach einer fernen Zukunfts-Fiktion? Leider nein. Und das Erschütternde ist: Vor 20 Jahren hat Ivo Sasek mit seinem Musical „Der Proteros-Konverter“ bereits vor dieser Realität gewarnt. Was 2003 noch in weiter Ferne schien, ist heute näher denn je gerückt. Aber es gibt Hoffnung, die Menschheit kann sich immer noch befreien!
Im Sommer 2003, d. h. vor bereits mehr als 20 Jahren, ging Kla.TV-Gründer Ivo Sasek mit seinem Musical „Proteros-Konverter“ auf Sommertournee. Der „Proteros-Konverter“, was sich etwa wie „Vergangenheitsumwandler“ übersetzen ließe, soll die vor dem Abgrund stehende Menschheit in die Vergangenheit blicken lassen, um aus gemachten Fehlern zu lernen, ja einen rettenden Ausweg zu finden. Ivo Sasek malt im Musical prophetisch eine Zukunft, die sich damals noch kaum einer vorstellen konnte, die aber heute bereits in vielerlei Hinsicht bittere Realität geworden ist: Das Hauptgeschehen des Musicals liegt im Jahre 2233. Es ist etwa fünf Minuten vor Weltuntergang. Die Begriffe Mutter und Vater sind längst abgeschafft und in den Familienverbänden durch Verwalter und Walterinnen ersetzt worden – bei uns heißen sie nun Erziehungsberechtigte. Kinder sind nur noch Schutzbefohlene, die durch Lehrhelme über die grausame Vergangenheit unterrichtet werden. Die Vergangenheit, in der es noch zwei Geschlechter gab und die damaligen Menschen sich, einer Misshandlung gleich, „Kinder in Bäuchen der Anderen ablegten“, wie es im Musical heißt – gemeint ist eine natürliche Schwangerschaft …
Die Bibel –
Heilige Schrift oder jüdisches Verschwörungsbuch?