Zeugnisse von OCGern

Geht es Gott in aller erster Linie darum uns zu heilen? Zugegeben, für uns Menschen scheint dies das Wichtigste auf der Welt zu sein. Gott aber möchte uns nach Geist, Seele und Leib heilen. Schauen wir doch mal von unserer Krankheit weg und beginnen einmal am Anfang – im Geist in die Ruhe eingehen, Ihn zu verherrlichen. Kann im Anblick eines so großen Gottes noch irgendeine Krankheit weiter bestehen?

Heilung durch Verherrlichung
Rundbrief-Beitrag
von Julia B., 48 J.

Bei unserer letzten OCG-Jahreskonferenz predigte Ivo in der Heilungs-Botschaft („Heilung durch Verherrlichung“) darüber, dass Gott zum einen zwar möchte, dass wir von unseren Krankheiten geheilt und auch nach Geist, Seele und Leib gesund werden. Zum anderen steht die Heilung an sich für Gott aber nicht im Mittelpunkt. Denn es gibt Höheres!! Es geht Gott darum, dass wir IHN verherrlichen; dass wir erkennen, wie ER wirklich ist; dass wir die helle Freude haben an unserem Gott …! 🙂

Ivo sagte in der Botschaft: „… Und du geniesst einfach diese „Schechina“, diese Herrlichkeit, dass du einfach im Geist in diese tiefe Ruhe eingehst, Ihn sehen darfst wie sonst nie. Und das hält der Körper nicht aus, der wird geheilt. Ja am Morgen stehst du auf, erquickt, weil du Gott gesehen hast!“ Und genau das durfte ich auch erleben!!!

Vor der Jahreskonferenz hatte ich wochenlang sehr starke Kopf- und Ohrenschmerzen, die von einer Gürtelrose (am Kopf) herrührten. Oftmals nahm ich dann Schmerztabletten ein, um nachts schlafen zu können. Die Ärztin sagte mir, dass diese Schmerzen eventuell eine Woche, einen Monat oder sogar ein Jahr bleiben können; und man könne dagegen nichts tun, ausser Schmerztabletten zu nehmen … Mein erster Gedanke war: „Na, TOLL! Dann muss ich jetzt also womöglich wochen- oder monatelang mit diesem Schmerz leben und permanent Tabletten einnehmen???“ Dieser Gedanke versetzte mich ein wenig in Angst und Schrecken.

Dann kam aber die Jahreskonferenz – und mit ihr die besagte Heilungs-Botschaft von Ivo; die mich sogleich total ansprach und „voll ins Herz ging“! Nach dieser Predigt ging ich sofort ins Gebet und sprach mit Gott über meine Schmerzen. Ich sagte Ihm, dass ich in allererster Linie Ihn verherrlichen möchte, und habe Ihm dann auch für diese Schmerzen gedankt. Ich wollte einfach Seine Herrlichkeit darin erwarten und nicht mehr um meine Schmerzen drehen … – Und was soll ich sagen? Am übernächsten Tag (einen Tag nach unserer „JaKo“) hatte ich keinerlei Schmerzen mehr!!! Gar nichts!!! Ich war komplett von allen Anzeichen und Nebenwirkungen der Gürtelrose geheilt – bis heute! Ich habe da sooo sehr Gottes Herrlichkeit und Wirken erleben können, dass ich innerlich nur noch jubeln und „Danke“ sagen konnte 🙂!!!

Und genau so ein Erlebnis mit unserem wunderbaren Gott wünsche ich Euch auch! … Auf dass ER verherrlicht wird!
Herzlichst

Eure Julia

Verwandte Seiten

Predigten rund um das Thema „Heilung“ von Ivo Sasek

… und hier ein ganz praktisches Heilungszeugnis:

Weblink

Für alles gibt’s ein Rhema
Beitrag aus dem Junior-Ölbaum von Johannes M., (14 J.)

Ein paar Wochen vor der internen Jahreskonferenz hatte ich eine sehr schmerzhafte Entzündung an meinem Kinn. Die
Entzündung wurde so gross, dass meine eine Wange komplett anschwoll und ich nicht mehr ohne Schmerzen essen konnte. Ich hatte das Rhema*, die Heilungsbotschaft der Jahreskonferenz 2019 anzuhören. In dieser Botschaft hat Ivo darüber gesprochen, dass ich so gesund essen kann wie ich will, wenn ich z.B. Spaltung habe oder im Stress bin, dass das einen genau so grossen Einfluss auf mich hat, wie das ungesunde Essen. Als ich diesen Punkt in meiner Stillen Zeit vor Gott bewegte, zeigte Er mir, dass ich die ganze Zeit in den Augen der Menschen gut dastehen wollte, anstatt Gott gefallen zu wollen.

Als ich diesen Punkt dann in die Praxis umsetzte, und einfach auf mein Herz hörte, was ich machen sollte und mich nicht mehr von Aussen beeinflussen liess, ging die Entzündung sehr schnell weg. Während der Jahreskonferenz 2020 hatte ich eine Entzündung in der Nase. Und in der Heilungsbotschaft hat Ivo einmal erwähnt, dass, wenn ich seit Jahrzehnten nur für mich selber gebetet habe, es vielleicht Zeit ist, einmal für andere zu beten. Dieser Punkt hat mich sehr berührt,
denn ich war sehr oft nur auf mich selber fokussiert und habe mein Umfeld gar nicht richtig wahrgenommen. Am nächsten Tag in der Stillen Zeit habe ich einfach begonnen für meine Geschwister und für meine Eltern zu beten. Und siehe da, am nächsten Tag ist die Entzündung weggegangen, was bei den letzten Entzündungen länger gedauert hat. Cool, oder? Ich will Dir Mut machen, auch in Deine Unruhen hinein, ein Rhema von Gott zu erwarten! Er will uns dadurch nämlich immer etwas zeigen!

Herzlichst
Euer Johannes

* Rhema = Reden Gottes in eine aktuelle Situation hinein

Kennst du schon den Junior-Ölbaum?

Heilung zur Verherrlichung
Beitrag aus dem Junior-Ölbaum von Hanna W., (18 J.)

In der Heilungspredigt von der Jahreskonferenz 2020 sagte Ivo, dass es bei der Heilung nicht einfach nur um das „Gesundwerden“ geht. Gott möchte durch unsere Krankheit offenbar werden und sich verherrlichen. Genau so eine Situation durfte ich in den letzten Monaten auch erleben … Wegen einer beidseitigen Fehlstellung der Hüfte schlug mir ein Arzt vor, diese operieren zu lassen. Uns wurde ganz schlecht, als er uns die OP und die damit verbundenen Risiken erklärte. In der Heilungspredigt von der Jahreskonferenz 2020 sagte Ivo, dass es bei der Heilung nicht einfach nur um das „Gesundwerden“ geht.

Gott möchte durch unsere Krankheit offenbar werden und sich verherrlichen. Genau so eine Situation durfte ich in den letzten Monaten auch erleben … Wegen einer beidseitigen Fehlstellung der Hüfte schlug mir ein Arzt vor, diese operieren zu lassen. Uns wurde ganz schlecht, als er uns die OP und die damit verbundenen Risiken erklärte. Nacheinander kreuzte er in dem Aufklärungsbogen alle möglichen Komplikationen an. Da ich mich aber im Alltag gar nicht eingeschränkt fühlte, wischten wir den Gedanken der OP weg.

Ein Jahr später um die gleiche Zeit ging es mir schlechter. Die Suche nach Alternativen für einen Eingriff war nicht erfolgreich. Stattdessen nahmen die Schmerzen immer mehr zu. Der einzige Ausweg, um das Gelenk zu heilen, schien die OP. Als ich dann von allen meinen eigenen Vorstellungen bezüglich der Heilung losgelassen hatte, spürte ich, wie ich Glauben für die OP bekam. Das legte ich der Familie vor und alle fanden das gut. Im Dezember sollte ich operiert werden und zu dieser Zeit tobte Corona sehr stark. Eine Homöopathin schrieb uns ein paar Tage davor noch in etwa: „Seid ihr verrückt, die OP nicht abzusagen in Zeiten von Corona? Das Personal ist am Limit und es herrscht absolutes Besuchsverbot!“ Vom Verstand her war es ein total unvernünftiges Vorhaben.

Nachdem das bei uns einige Wellen geschlagen hatte, spürten wir aber, wie das eine Anfechtung ist und der Herr doch schon gesprochen hatte. So stellten wir uns darauf und hatten wieder Glauben. Viele Freunde und Bekannte haben mitgebetet und dadurch habe ich mich sehr getragen gefühlt. Im Krankenhaus durfte ich die Verherrlichung pur erleben. Die OP ist gut verlaufen und das Personal hat mich lieb und fürsorglich behandelt – ganz ohne Corona-Stress. Halleluja!

Letztens traf ich bei der Reha ein Mädchen, das am selben Tag die gleiche OP in derselben Klinik hatte. Sie berichtete mir aber, dass das Personal nicht nett zu ihr war und sie überstürzt entlassen wurde. Da habe ich besonders gemerkt, wie bewahrt ich auf diesem ganzen Weg war und wie sich der Herr durch meine Krankheit verherrlicht hat. Auch durfte ich mit meinen Eltern immer näher zusammenwachsen und merken, was es für ein Privileg ist, wenn man alles einfach zusammen nach dem Leben bemessen kann. Ich wurde durch diesen Prozess so bedürftig gemacht und ich bin dem Herrn so dankbar für alles, was ER gewirkt hat!

Herzlichst
Eure Hanna

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